Inplay-Info » Spieljahr: 2021
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Aktuell bespielen wir Januar und Februar des Jahres 2021 - bevor du fragst: wir bespielen eine alternative Realität ohne die Covid 19-Erkrankung. Andere historische Ereignisse haben jedoch - falls nicht explizit ausgeschlossen - stattgefunden und sind daher für das Forum von Relevanz. Die aktuellen Inplay-Monate sind noch bis mindestens 08. Juli 2021 bespielbar. |
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Paris - Popincourt
July 5
Journalist
Le Monde
Geschieden
Nathalie
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Angenommen seit 24.02.2021
Zuletzt gesehen: 05.05.2021, 18:49
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Online für 4 Stunden, 44 Minuten, 20 Sekunden
In einer Sammlung an Erinnerungsstücken an dein Leben darf auf keinen Fall fehlen...? • Ich denke die wichtigste Erinnerung meines Lebens ist wohl die Geburt meiner Tochter. Die Schwangerschaft war damals halbwegs geplant. Pauline und ich hatten gewusst, dass wir irgendwann einmal Nachwuchs wollten, wir hatten jedoch nicht geplant, gerade einmal wenige Wochen nach unserer Hochzeit am Nachwuchs zu arbeiten. Vor fünfzehn Jahren kam dann jedoch meine Tochter Lille auf die Welt und das ist wohl bis heute eine der bedeutendsten Erinnerungen. Das Leben als Vater hatte mich geprägt. Ich glaube sogar, dass es mich vielleicht zu einem anderen, vielleicht sogar besseren, Menschen gemacht hatte. Dadurch, dass ich nun für ein anderes Wesen verantwortlich war, gab ich auch mehr auf mich selbst acht. Das Dasein als Vater ist jedoch natürlich nicht immer leicht. Es gab durchaus einige Herausforderungen, denen ich mich hatte stellen müssen, doch ich glaube, dass ich es ganz gut gemeistert hatte.
Ein weiteres Erlebnis, welches wohl von großer Bedeutung war, war wohl meine Hochzeit mit Pauline. Pauline und ich sind nicht mehr verheiratet. Wir hatten uns auseinandergelebt, mit dem Ende ihrer Karriere, ging auch irgendwie unsere Beziehung in die Brüche. Doch wir haben uns nicht unbedingt im Schlechten getrennt. Durch Lille sind wir ohnehin immer verbunden und dementsprechend blicke ich auch gerne auf unsere Ehe und auch unsere Hochzeit zurück. Unsere gemeinsame Zeit verbinde ich nur mit positiven Erinnerungen. Hast du beruflich den Durchblick oder lebst du in den Tag? • Ich glaube, dass ich beruflich durchaus den Durchblick habe. Ich hatte bereits während meiner Schulzeit gewusst, dass ich später in der Journalismus Branche arbeiten wollte. Nach meinem Schulabschluss bin ich schließlich nach London gezogen und hatte dort auch studiert. Ich bekam schließlich einen Job bei einer Zeitung und nach einer Weile durfte ich auch anspruchsvollere Dinge übernehmen. Eine Weile lang reiste ich viel und hatte Reportagen im Ausland übernommen. Nachdem jedoch meine Tochter geboren wurde und ich realisierte, wie viele Phasen ihres Lebens ich eigentlich verpasst hatte, hatte ich mich entschlossen sesshafter zu werden und nur noch regional Reportagen zu machen und Interviews zu führen. Vor fünf Jahren zog es meine Familie und mich schließlich wieder nach Paris und dort bin ich seither auch bei Le Monde, einer Tageszeitung, tätig. Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Job. Ich verdiene nicht Unmengen an Geld, habe allerdings Spaß daran und kann meinen Traum leben. Ich denke also durchaus, dass ich einen beruflichen Durchblick habe.
Was schätzen Freunde und Familie besonders an dir? • Ich denke, dass meine Familie und Freunde durchaus meine Ehrlichkeit zu schätzen weiß. Zumindest versuche ich, so gut es eben geht, ehrlich zu sein. Ich hatte in der Vergangenheit schon oft auf Notlügen zurückgegriffen, doch ich denke nicht, dass es irgendeinen Menschen gibt, der noch nie gelogen hat. Ansonsten bin ich sehr verantwortungsbewusst. Meinen Eltern war es wichtig gewesen, meinen Geschwistern und mir bereits früh beizubringen Verantwortung zu übernehmen. Nachdem ich dann auch Vater geworden war, hatte sich das nur noch verstärkt, da ich fortan immerhin auch Verantwortung für ein weiteres Lebewesen übernehmen musste. Ich stehe auch für meine Fehler gerade. Wenn ich etwas falsch mache, versuche ich nicht die Schuld abzuweisen, sondern entschuldige mich und versuche an meinen Fehlern zu arbeiten. Es ist also gewissermaßen eine konstante Arbeit, denn wie viele Menschen, habe ich auch einige Fehler. Ansonsten denke ich, dass sie auch meine Hilfsbereitschaft zu schätzen wissen. Wenn man mich braucht, versuche ich für andere da zu sein, verlange allerdings das gleiche auch im Gegenzug. Immerhin beruht so etwas auch gewissermaßen auf Gegenseitigkeit.
In was bist du kaum zu schlagen und in was so richtig miserabel? • Ich bin wohl ganz gut darin Fremdsprachen zu lernen. Dadurch, dass ich während meiner beruflichen Laufbahn oft gereist bin, hatte ich auch ziemlich viele Fremdsprachen aufgegriffen. Ich kann zwar nicht alle Sprachen fließend, bewege mich allerdings zumindest in Spanisch und Englisch im sehr guten Bereich, kann jedoch auch andere Sprachen zumindest in einem solchen Maße, dass ich einfache Gespräche führen könnte. Ansonsten kann ich auch ganz gut Kochen. Ich habe versucht ein paar Dinge auf meinen Reisen aufzuschnappen und wenn ich zu Hause war, war ich meist öfters und länger zu Hause als Pauline. Da ich Lille allerdings nicht nur Fast Food vorsetzen wollte, hatte ich mich bemüht angemessen und gesund kochen zu lernen.
Ansonsten bin ich nicht sonderlich gut darin, mich in Geduld zu üben. Ich warte ungerne, auch wenn ich selbst nicht die pünktlichste Person bin. Ich komme auch nicht sonderlich gut mit technischen Gegenständen klar. Ich weiß wie ein Handy funktioniert und weiß auch wie ich meinen Laptop bedienen muss, aber bei anderen Dingen muss ich auf die Hilfe von anderen zurückgreifen. Ich hatte mich allerdings auch nie sonderlich viel mit solchen Dingen befasst.
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Heughan, Sam
40 Jahre alt
rotblond (Haarfarbe)
blau (Augenfarbe)
1,91m groß
sportlich, muskulös (Statur)
Du wurdest als ältestes Kind einer gewöhnlichen Familie geboren. Du stammst nicht aus Paris, sondern auch Caen. Wenige Jahre nach dir erblickten deine jüngere Schwester und dein jüngerer Bruder das Licht der Welt und deine Rolle als Ältester hattest du besonders während deiner Kindheit ausgekostet. Bereits früh hattest du gewusst, dass du später einmal als Journalist tätig sein wollen würdest. Du hattest dich also während deiner Schulzeit intensiv damit auseinandergesetzt und dich um einen guten Abschluss bemüht. Dein Studium hattest du allerdings nicht in Paris abgeschlossen, sondern in London, wo du bis vor fünf Jahren noch gelebt hattest. In London hattest du auch deine Ex-Frau Pauline kennengelernt. Ihr beide hattet gut harmoniert und wart bereits ein Jahr nach eurer Eheschließung Eltern einer gesunden Tochter geworden, welche auf den Namen Lille hört. Die Rolle als Vater hatte dir gut zugesagt, auch wenn du die ersten Jahre im Leben deiner Tochter berufsbedingt gar nicht so oft anwesend warst. Dein Job verlangte es oft, dass du ins Ausland reisen würdest und dementsprechend hattest du besonders von den frühen Phasen einiges verpasst. Doch so gerne du auch deinen Job ausgeübt hattest, so sagte dir dein Dasein als Vater doch mehr zu, weswegen du deine Tätigkeit als Journalist fortan nur noch regional ausgeübt hattest. Vor fünf Jahren zog es dich wieder nach Frankreich und dort bist du mittlerweile bei Le Monde, einer Tageszeitung, tätig. Dass nicht alles für die Ewigkeit bestimmt ist, hattest du vor einigen Monaten realisieren müssen, als du offiziell von Pauline geschieden wurdest. Eure Ehe hatte schon lange unter keinem guten Stern mehr gestanden und schlussendlich hattet ihr realisieren müssen, dass es unter diesen Umständen keinen Sinn mehr ergab. Ihr steht euch allerdings, auch für Lille, nach wie vor nahe.
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