Hast du beruflich den Durchblick oder lebst du in den Tag? • Aurélie stand das erste Mal im zarten Alter von 12 Jahren zusammen mit ihrer Mutter für ein Photoshoot vor der Kamera. Ein paar Jahre später hat sie zusammen mit anderen jungen Models eine Kampagne für Ralph Lauren geshootet. Bis zu ihrem 16. Lebensjahr fanden ihren Model-Jobs hauptsächlich in Frankreich stand. Doch seit sie mit 16 Jahren - mit Zustimmung ihrer Eltern - den Vertrag bei Elite Model Management unterschrieben hat, reist sie um die Welt. Schon in der Schule war Aurélie immer gut organisiert. Doch je mehr Aufträge sie bekam, desto schwieriger war es für Aurélie alles auf einen Blick zu haben bzw. zu behalten. Sie ist dankbar, dass ihre Agentur ihre Termine koordiniert. Und auch ihre Mutter erinnert sie gern an Termine. Termine die Aurélie alle in ihrem Smartphone gespeichert hat. Wenn etwas organisiert ist, dann das Smartphone von Aurélie, dass sie 24-7 inkl. Powerbank bei sich trägt. Im Grunde ist jeder Tag durchgetaktet bei der 27-Jährigen. Die einzigen Tage, die frei von jeglicher Organisation sind, sind ihre freien Tage. Die verbringt sie am liebsten in ihre eigenen vier Wänden. Erst vor knapp sieben Monaten ist Aurélie in ihr neues Loft im Arrondissement de l’Élysée gezogen. Es war Zeit für einen Tapetenwechsel, hatte sie eines Tages beschlossen und sich auf verschiedensten Immobilienseiten im Internet nach einer neuen Wohnmöglichkeit umgesehen. Noch mehr Freude, als im Internet nach Wohungen zu schauen, hat die Dunkelhaarige jedoch am Besichtigen von Wohnungen. Dank einiger Kontakte hat sie mit Laure Verneuil eine Freundin, die Immobilienmaklerin ist und Aurélie nur zu gern einige Wohnungen gezeigt hat. Nach einigen Besichtigungen und kaum noch Hoffnung, etwas Neues zu finden, kam dann DER Anruf von Laure. Aurélie möge sich ASAP auf den Weg zum 8. Pariser Arrondissement - das Arrondissement de l’Élysée - machen. Und plötzlich - mitten an einem verregneten Oktobertag stand Aurélie in ihrem neuen zu Hause. Das Loft erfüllte alle ihre Wünsche. Und auch wenn es preislich über ihrer gesetzten Grenze lag, konnte und wollte Aurélie nicht Nein sagen. Und in eben diesen mehr als geräumigen vier Wänden verbringt Aurélie am liebsten ihre freien Tage. Endlich mal nicht unterwegs sein. Es geht dem Model dabei gar nicht drum auszuschlafen oder Ähnliches. Sondern einfach nur für sich sein. Die Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen und keine 100 Leute, die an einem Herumzupfen oder etwas von einem wollen.

Was darf in deinem Kleiderschrank definitiv nicht fehlen? • Basic T-Shirts und dunkle Jeans sind im Kleiderschrank von Aurélie mehr als gut vertreten. Auch Schuhe und Accessoires spielen im Leben der 27-Jährigen eine große Rolle. Ihre Sammlung an weißen Sneakern war schon zu ihrer Zeit als Teenager den Eltern fast ein Dorn im Auge. Es gab kaum eine Woche, in der Aurélie sich nicht ein neues Paar weißer Sneaker gönnte. Durch ihren recht minimalistischen Style drückt Aurélie irgendwie ihre Bodenständigkeit aus. Sie selbst sieht sich nicht als Star, Muse oder Fashionista. Für sie ist das Modeln ein Job. Ein Job, der es ihr erlaubt, einen gewissen Lebensstandard zu leben. Einen Lebensstandard, in dem sie aufgrund des Bekanntheitsgrades und dem Erfolg ihrer Eltern schon aufgewachsen ist. Mit einer Schauspielerin als Mutter, die Mitte der 90er mit Sous le soleil - einer der bekanntesten und beliebtesten French Soap Opera - einem breiten Publikum bekannt wurde. Dank dieser Rolle konnte Isabelle Picard in anderen Film- und Serienprojekten überzeugen. Nach dem Ende von Sous le soleil im Jahr 2008 ergatterte ihre Mutter in der nächsten Soap Opera - Plus belle la vie - eine der Hauptrollen und begeistert seit nunmehr 13 Jahren ihre Fans. Auch ihr Vater François Picard ist in Frankreich kein unbekannter Mann. Als Produzent hat er in seinem Leben schon an einigen preisgekrönten Filmen und Serien mitgewirkt hat. Unter diesen Umständen ist Aurélie mit einigen Privilegien aufgewachsen. Hinzukommt, dass Aurélie das einzige Kind von François und Isabelle Picard ist, sodass es der Dunkelhaarigen an Aufmerksamkeit nie gemangelt hat. Im 3. Pariser Arrondissement - das Arrondissement du Temple - ist sie fernab des ganzen Luxus Lifes herangewachsen. Ihre Eltern haben zudem die ersten Jahre immer versucht, Aurélie von all den Red Carpet Events und Medien fernzuhalten. Das gemeinsame Photshoot der Familie für eine Homestory war kein einfacher Schritt gewesen. Damals war Aurélie 12 Jahre. Doch solche Anfragen hatten die Picards schon viele Jahre zuvor bekommen. Doch Isabelle und François wollten ihre Tochter so lange schützen, wie es ging. Doch ab einem gewissen Alter wurde es immer schwieriger. Schon früh erkannten Isabelle und François, dass ihre Tochter einen gewissen Sinn und auch Interesse an Mode und Designer hatte. Aurélie konnte stundenlang in Modemagazinen blättern und später im Internet auf Fashion Blogs surfen. Sie wusste ihre Schuluniform schon früh mit gewissen kleinen Accessoires herausstechen zu lassen. Wenn Aurélie ihre Mutter am Set besuchte, erwähnte man später gern ggü. Isabelle, dass ihre Tochter mit ihrer Größe und ihren markanten, aber doch weichen Gesichtszügen ein wunderbares Model abgeben würde. Und so sehr Isabelle dies als Kompliment nahm, wollte sie ihre Tochter ungern in eben jenem Business sehen. Am Ende war die Kampagne von Ralph Lauren bei der Aurélie Teil war der Auslöser für die Karriere der mittlerweile 27-Jährigen. Und genau wie schon zur Schulzeit weiß Aurélie auch heute noch Outfits mit Accessoires hervorzuheben. Egal ob es eine Sonnenbrille, eine Tasche oder nur ein schlichtes Armband ist. Aurélie weiß die Fülle ihres Kleiderschranks einzusetzen. More is less ist ein Motto im privaten Bereich ihres Lebens. Auf dem roten Teppich darf es aber auch gern mal etwas extravagant sein. Immerhin hat sie das große Glück von mehr als einem Designer eingekleidet zu werden. Dabei greift Aurélie gern auf junge aufstrebende Designer:Innen zurück.

In einer Sammlung an Erinnerungsstücken an dein Leben darf auf keinen Fall fehlen...? • Ihr erstes Covershoot! 2011 war sie das erste Mal auf dem Cover eines Modemagazins. Für die französische Ausgabe der Harper’s Bazaar zierte sie das Cover. Dieses ist neben einigen anderen Covern eingerahmt und ziert die Wand im Flur ihres neuen Lofts. Als sie den Job bekommen hatte, wusste sie nicht, dass sie am Ende auf dem Cover landen würde. Als ihre Agentur sie dann anrief, um ihr die freudige Mitteilung zu überbringen, ist Aurélie fast aus allen Wolken gefallen. Wenn Aurélie zurückblickt, hätte sie nie damit gerechnet, dass sich ihre Leben derart entwickeln würde. Sie kann ab und an etwas pessimistisch sein und im Grunde hatte sie sich mit dem Modeln einfach beschäftigen wollen, bevor sie studieren wollte. Doch am Ende musste sie sich entscheiden. Studium oder Modeln. Sie wusste, dass sie nicht beides derart ausfüllen konnte, um in beiden Bereichen erfolgreich zu sein und sich ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Und anstatt ihre Bewerbung für die University of Edinburgh - School of Literatures, Languages and Cultures auch abzusenden, ist sie in den Flieger nach New York gestiegen. In New York hatte sie zwar zu der Zeit keinen Job ergattern können, doch wenig später landete sie eben auf dem Cover der Harper’s Bazaar. Doch nicht nur Cover zieren die Wände im Loft des Models. Ein kleiner roter englischer Bus ziert die Kommode im Flur. Besagter Bus stammt aus einer Serie, in der Aurélie vor fünf Jahren das erste Mal als ‚Schauspielerin‘ auftreten durfte. Für ein paar Folgen hatte Aurélie in der Sitcom eine kleine Gastrolle. Und als Erinnerungsstück hat sie den Bus - natürlich mit Genehmigung - mitgenommen. Seither war die Picard auch mal in Fernsehfilmen und Musikvideo zu sehen. Zuletzt Mitte letztem Jahres an der Seite von Jolisa Moreau. Auch wenn Aurélie immer Freude an diesem Job hat, weiß sie, dass sie ein besseres Model abgibt. Sie war schon immer sehr realistisch in ihrer Wahrnehmung und das nicht nur ggü. sich selbst. Sie hält nicht viel davon, anderen falsche Hoffnungen zu machen. Die Picard war schon zur Schulzeit bekannt für ihre konstruktive Kritik, was einige bei ihr als Arroganz abstempelten. Doch damals wie heute schert es sie ab und an wenig, wer was über sie denkt. Über die letzten Jahre hat sie auch gelernt, nicht jedes Kommentar und jeden Beitrag in Magazinen und im Internet zu lesen. Das mit der Schauspielerei überlässt sie lieber anderen. Es gab schon einen Grund, warum sie während ihrer Schulzeit nicht Teil der Theater AG gewesen ist. Doch sie hat sich bzgl. der außerschulischen Aktivitäten nicht ganz entzogen. So war sie unter anderem drei Jahre lang Klassensprecherin. Mit ihrer ruhigen Art und ihrer guten Auffassungsgabe konnte sie schon immer gut Verhandeln und Kompromisse machen. Bei den Eltern verwundert das am Ende keinen, denn im Hause Picard gab es schon einiges an Diskussionen, welche mit Argumenten aller Beteiligten angeführt worden ist. Was nicht heißt, dass Aurélie nicht auch mal mit den Türen geknallt hat und während des Hausarrests ihr Handy abgeben musste. Auch heute kommt es zwischen ihr und vor allem ihrer Mutter zu ‚Streitigkeiten‘. Doch am Ende wird sich im Haus Picard schnell wieder vertragen, denn Aurélie liebt ihre Eltern unheimlich. Das Foto von der Homestory steht in einem kleinen Rahmen in ihrem Schlafzimmer. Am Ende ist es auch Aurélie die jedes Jahr ein Familienfoto machen möchte. Und auch wenn Aurélie ab und an etwas sad ist, keine Geschwister zu haben, genießt sie die Aufmerksamkeit ihrer Eltern auch gern heute noch - das ist aber etwas, das sie nie zugeben würde -. Was sie aber zugibt, sind ihre Erfolge als Leichtathletin zur Schulzeit. Im zarten Alter von sechs Jahren hat Aurélie mit Gymnastik angefangen und ist dann im Alter vor 12 Jahren übergewandert zu den Leichtathlet:Innen. Ihr ‚Karriere‘ als ‚Sportlerin‘ hat sie mit 16 Jahren aufgegeben. Wenige Jahre später dann aber mit Pilates angefangen nach dem sie Schwimmen, Joggen, Yoga und Kickboxen ausprobiert hat. Ab und an gönnt sie sich auch gern einen Personaltrainer, vor allem vor der Saison der Fashion Weeks. Gar nicht, weil sich Aurélie zu dick findet, sondern einfach, weil sie ihre Körper definieren möchte. Und auch wenn sie damit keine Urkunden bzw. Medaillen mehr gewinnt, hat sie aus ihrer Zeit als Leichtathletin hier und da kleine Medaillen im Schrank liegen.

Gibt es ein außergewöhnliches oder einschneidendes Erlebnis aus deiner Vergangenheit? • Einer der wichtigsten und entscheidendsten Momente im Leben der Picard war sicherlich der Tag, an dem sie im Beisein ihrer Eltern den Modelvertrag mit Elite Model Management unterschrieben hat. Im zarten Alter von 16 Jahren wagte sie den Schritt, nachdem sie ihre Eltern wochen- und monatelang gebeten hat, darüber nachzudenken. Schon früh wollte Aurélie alles oder nichts. Und bei dem Kampagnen Shoot für Ralph Lauren hatte sie regelrecht gemerkt, wie viel Freude ihr der Job machte. Aurélie brachte alles vor und scheute keinen Aufwand. Sie hatte sogar eine PowerPoint Präsentation vorbereitet, die sie ihren Eltern präsentierte. Wenige Wochen später - bei einem gemeinsamen Familienfrühstück, das ihrer Mutter an einem Sonntag heilig war und immer noch ist - teilten ihre Eltern ihr ihre Entscheidung mit. Wie immer brachten ihre Eltern ihre Regeln und Bedingungen mit, die sie - wie immer - in Kompromisse einkleideten. So kam es, dass sie bis zu ihrem 18. Lebensjahr nur Jobs bzw. Castings in Frankreich wahrnehmen durfte. Erst mit ihrem 18. Lebensjahr durfte sie auch Übersee ihr Glück in der Welt der Mode versuchen. Was am Anfang nicht sehr erfolgreich war. So lebte sie im Sommer 2013 für einige Monate in New York City. Zusammen mit vier anderen Models teilte sie sich in Brooklyn ein doch sehr geräumiges Appartement. Und auch wenn ihre Eltern ihr in Manhattan ein Appartement hatten anmieten wollen, hatte Aurélie den beiden schnell klar gemacht, dass sie dies nicht wollte. Am Ende wollte sie eben nicht allein sein und auch Kontakte knüpfen. Und mit den vier Mädels hatte sie am Ende mehr Spaß, als man je annehmen würde. Klar gab es Castings, zu denen mehr als eine von ihnen ging und so hoch der Druck und der Konkurrenzkampf in diesem Business ist - vor allem bei so jungen Models - waren die fünf Mädels weniger Konkurrentinnen. Sie unterstützen sich gegenseitig und stritten auch mal miteinander. Doch am Ende wollten sie sich das Leben nicht schlimmer machen. Am Ende waren sie alle für denselben ‚Traum‘ da und es gab genug Leute, die ihnen Steine in den Weg legen wollten. Die knappen fünf Monate, die Aurélie in New York City lebte, waren am Anfang wenig erfolgversprechend und sie hatte oft überlegt, zurück nach Frankreich zu gehen. Als es ganz schlimm war, stand ihre Mutter zwei Tage später vor der Tür und verbrachte ein paar Tage mit ihrer Tochter in den Hamptons, sodass Aurélie einfach mal abschalten konnte. Was half denn nach der Woche mit ihrer Mutter - die ihre Tochter unheimlich vermisste und die sie bis heute immer noch gern im Auge hat - lief es um einiges besser. So kam es, dass Aurélie im September 2013 auf der New York Fashion Week laufen durfte. Neben der Show von Ralp Lauren lief sie auch für Calvin Klein und Tommy Hilfiger. Es war der Startschuss für ihre Karriere Übersee. Nach der New York Fashion Week wurde ihre Agentur mit Anfragen belagert und es standen die kommenden Monate einige Castings und Job für die damals Anfang 20-jährige Picard an. Und innerhalb der kommenden Jahre wussten ihre Eltern, warum sie ein Auge auf ihr einziges Kind hatten. So kam es, dass eine Aurélie mit Anfang 20 von der Polizeiwache in Paris abgeholt werden musste. Isabelle war wenig begeistert, mitten in der Nacht ihre Tochter aus dem Gefängnis abzuholen, nur weil diese sich auf einer ‚illegale‘ Party herumgetrieben hat. 12, 16 oder eben 22 Jahre. Die Standpauke ihrer Mutter war nicht weniger. Zwar gab es keinen Hausarrest, aber eine klare und deutliche Ansage. Am Ende konnte Aurélie froh sein, dass sich die Medien nicht auf den kleinen ‚Vorfall‘ gestürzt hatte. Denn neben anderen ‚bekannten‘ Kids in ihrem Altern war Aurélie fast langweilig. Drinks im Club nahm sie selten bis gar nicht ein. Wenn sie mehr als einen Sekt trinken wollte, dann nur bei privaten Parties ihrer Freunde, bei denen sie dann schlief oder sich vom Fahrer ihrer Eltern abholen ließ. Nach dem kleinen und vor allem kurzen Besuch im Knast und etwas, das vor allem ihr Vater sie nie vergessen lassen wird- noch heute macht er gern Witze darüber -. Witze über die Isabelle auch sechs Jahre später immer noch nicht lachen kann. Doch am Ende haben sich die Eskapaden der jungen Picard doch sehr in Grenzen gehalten. „Paris Hilton, Lindsay Lohan und Co sind viel schlimmer“, hat sie bei ihren ‚Ausrutscher‘ gern angebracht. Doch einer Isabelle Picard ist es egal, was irgendein It-Girl Übersee wann wie anstellt oder nicht. Im Sommer 2015 war es aber kein It-Girl, dass das Gesicht der Simone Pérèle Kampagne wurde, sondern Aurélie. Das französische Lingerie Unternehmen hatte sich die Picard als Gesicht ausgesucht und das nicht nur im Jahr 2015. Ganze drei Jahre lang durfte Aurélie das Unternehmen vertreten. Etwas, dass Aurélie in ihrer Karriere an einen ganz neuen Bereich brachte. Sie war nun nicht mehr the cute french Girl, sondern konnte nun auch zeigen, dass sie mehr konnte als casual und elegance. Einhergehend mit der Kampagne war auch, dass die Medien sich nun fragten, warum die Picard niemanden an ihrer Seite hatte. Es fingen Spekulationen an und jeder männliche Freund und Bekannte wurde direkt ihr Lover. Dass sich die Picard aber lieber Frauen ansah, nahm keiner an. Isabelle und François hatten das Liebesleben ihrer Tochter nie hinterfragt. Sie überließe es ihrer Tochter, an wen sie ihr Herz verlor. Solange ihre Tochter glücklich war und jede Trennung am Ende doch gut überstand. Vor den Medien hält es Aurélie jedoch geheim, wen sie wann ihr Herz schenkt und mit wem sie sich wann und wie das Bett teilt. Aurélie das Model ist eben doch etwas anderes als Aurélie Picard. So hat es keinen etwas anzugehen, wann sie sich mit wem wann wie trifft. Doch gern können alle wissen, wann sie wie und wo zu welchem Event geht. So durfte auch jeder wissen, dass sie neben zwei mehr als bekannten jungen Schauspielerinnen vor zwei Jahren für Dolce&Gabbana das Gesicht einer Fragrance wurde. Eine Kampagne, die Anfang des Jahres auslaufen wird. Seither ist es etwas ruhiger im Leben der Aurélie Picard. Doch traurig ist sie darüber nicht. Erst Ende des letzten Jahres ist sie nach ein paar Wochen New York City wieder zurück nach Paris gekommen. Die Vorweihnachtszeit hatte sie ohne Jobs und Castings einfach in New York verbracht. Sie wollte Abstand gewinnen und das kann sie am besten in ihrer ‚Wahlheimat‘ New York City. Zurück in Paris sah sie eine gewisse junge Dame dann schneller wieder als gedacht. Jolisa Moreau! Eine Schauspielerin, die sie schon vor einigen Jahren kennenlernen durfte. Die Wege der beiden Frauen haben sich von dem ersten ‚Treffen‘ an immer mal wieder gekreuzt. Vor gut 11 Jahren hat Jolisa neben Isabelle für einen Film vor der Kamera gestanden. Mitte des letzten Jahres stand Jolisa dann eben mit Aurélie für ein Musikvideo vor der Kamera. In eben jener Zeit sind die beiden Frauen bzw. der Kontakt der beiden Frauen etwas enger geworden. Ende 2020 sind die beiden dann zusammen im Bett gelandet. Chaos im Herz und kopfüber ist Aurélie dann in den nächsten Flieger nach New York City gestiegen. Kaum zurück in Paris lag sie wieder neben Jolisa im Bett. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Über ihre ‚Gefühle‘ reden tut aber keine der beiden. Und Aurélie weiß nicht, wie lange sie noch ‚nichts‘ sagen kann, denn sie möchte Jolisa nicht verschrecken, wenn sie ihr sagt, wie und was sie ggü. der jungen Frau empfindet und gern mehr als nur eine Bettgeschichte wäre.