Bonjour – Ja, Hallo! Willkommen am belle âme, wir sind ein Real Life RPG das in Paris, der Hauptstadt von Frankreich, spielt. Da Paris aber so unfassbar riesig ist, beschränken wir uns aktuell auf sechs Arrondissements. Dabei haben wir die Stadtteile natürlich so unterschiedlich wie möglich ausgewählt, damit auch für so ziemlich jedes Charakterkonzept hier ein Zuhause gefunden werden kann. Ewig lange Steckbriefe sind out, deswegen werden bei uns ein paar Profilfelder inklusive Interviewfragen ausgefüllt. Klingt unkompliziert – ist auch tatsächlich so. Worauf wartest du also noch? In Paris gibt’s viel zu entdecken und ob du deinen Charakter über die Touristen schimpfen lassen willst oder einen Zugezogenen spielst, der gerade noch die rosarote Paris-Brille aufhat – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Ach, nicht zu vergessen: Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung, L3S3V3 und alles findet im Jahre 2021 statt. Corona? Nie davon gehört.
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V
Jule

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Inplay-Info » Spieljahr: 2021
Kalender
Aktuell bespielen wir Januar und Februar des Jahres 2021 - bevor du fragst: wir bespielen eine alternative Realität ohne die Covid 19-Erkrankung. Andere historische Ereignisse haben jedoch - falls nicht explizit ausgeschlossen - stattgefunden und sind daher für das Forum von Relevanz. Die aktuellen Inplay-Monate sind noch bis mindestens 08. Juli 2021 bespielbar.
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Calais - Gesamt
September 24
Inhaberin
Chez Laurent
Hochgradig verwirrt
cara

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Online für 2 Stunden, 18 Minuten, 19 Sekunden
Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen?(triggerwarnung: tod, drogenkonsum) Wenn man bedenkt, dass es in deinem Leben momentan ein paar mehr Baustellen gibt, ist ein Wunsch vielleicht nicht ausreichend. Immerhin wäre da zum einen die Sache mit deinen Eltern … Man denkt normalerweise nicht besonders oft darüber nach, wie das eigene Leben ohne manche Menschen ablaufen würde, bis es dann plötzlich von heute auf morgen so ist; bis sie auf einmal nicht mehr da sind und man am liebsten die Zeit zurückdrehen würde, um noch einen Tag mit ihnen zu haben oder das Schicksal aufzuhalten, damit sie nicht in diesen verdammten Unfall geraten, der sie aus dem Leben gerissen hat. Wahrscheinlich wäre das also der erste Wunsch, der dir aktuell durch den Kopf schießen würde, wenn man dich danach fragen würde, und das ist in deiner Situation wohl ziemlich naheliegend. Doch es gibt da ja auch noch deine Zwillingsschwester, und da könntest du eigentlich direkt an zwei Punkten ansetzen, wenn du so darüber nachdenkst. Dass sie momentan kaum von sich hören lässt, sich nicht einmal bei der Beerdigung eurer Eltern hat blicken lassen, steckst du nämlich nicht so leicht weg, wie du es gern behauptest. Eure Beziehung ist längst nicht mehr so innig wie früher, manchmal hast du ganz einfach das Gefühl, dass du nicht mehr den richtigen Draht zu ihr findest, ganz gleich, was du versuchst, und wenn du das ändern könntest, würdest du es sicher ohne zu zögern tun. Sie fehlt dir sehr und eigentlich hättest du gern das Mädchen von früher zurück, das sie war, bevor das mit den Drogen angefangen hat. Vielleicht wäre es also vernünftig, sich zu wünschen, dass sie niemals auf die schiefe Bahn gekommen wäre, dann wäre ganz bestimmt einiges anders gekommen … Aber im Grunde ist es doch auch egal, oder nicht? Zwei dieser Wünsche lassen sich nicht einmal mehr realisieren und der dritte … Nun ja, es müsste schon ein kleines Wunder geschehen, dass du und Thérèse euch wieder so gut versteht wie früher, und an Wunder glaubst du seit ein paar Wochen nicht mehr.
In einer Sammlung an Erinnerungsstücken an dein Leben darf auf keinen Fall fehlen...? • Man würde so etwas Rührseliges von dir wahrscheinlich gar nicht erwarten, aber du besitzt tatsächlich diese kleine Erinnerungskiste unter deinem Bett, in der du alles aufbewahrst, was dir etwas bedeutet und womit du etwas Besonderes verbindest. Da gibt es zum Beispiel einen ganzen Haufen an Konzertkarten, die sich in den letzten Jahren angesammelt haben, und natürlich viele Fotos von dir und deiner Familie und deinen Freunden, die du irgendwann einmal ausgedruckt hast, weil du es viel schöner findest, etwas Richtiges in der Hand zu halten, als immer nur in den Alben auf dem Handy herumzuscrollen. Dein wichtigstes Erinnerungsstück ist allerdings das Medaillon, das dir deine Mutter vor Jahren geschenkt hat. Deine Zwillingsschwester hat genau das gleiche mit dem kleinen Unterschied, dass in ihrem ein Bild von dir und euren Eltern ist, während in deinem eines von ihr und euren Eltern ist. Es bedeutet dir eine ganze Menge, weswegen du es auch nicht in die besagte Kiste verbannt hast, sondern immer bei dir trägst und es eigentlich nur zum Duschen oder Schwimmen abnimmst. Irgendwie hast du das Gefühl, dass es dir Unglück bringen würde, wenn du es nicht immer bei dir hättest. Da bist du vielleicht ein bisschen abergläubisch …
In was bist du kaum zu schlagen und in was so richtig miserabel?Dating? Meh, lieber nicht … Das mit den Gefühlen und so ist nicht wirklich dein Ding, was sicherlich ein wenig überraschend ist für jemanden, der ansonsten ganz schön emotional werden kann und tagelang ein schlechtes Gewissen hat, wenn er versehentlich einen Vogel überfährt. Es macht aber eben doch einen gewaltigen Unterschied, ob man eine Beziehung mit jemanden führt oder bloß eine einfache Freundschaft miteinander hat, in der Romantik und Liebeserklärungen nichts zu suchen haben. Letzteres ist dir eindeutig lieber, auch wenn niemand so recht nachvollziehen kann, warum. Du bist normalerweise kein Kontrollfreak, der sich nicht mal ein wenig gehen lassen kann, du hättest eigentlich auch genügend Selbstbewusstsein, um jeden Typen anzuquatschen, der dir gefällt. Aber ja, irgendwie ist da trotzdem diese Blockade in deinem Kopf. Tief in dir drinnen weißt du vielleicht schon, dass das mit deiner Schwester zu tun haben könnte und den elendigen Typen, die sie nach und nach ruiniert haben, denn wenn man sich das so anguckt, dann ist man allein eindeutig besser dran. Ob das allerdings ein gutes Argument dafür ist, um jeden Mann in deinem Leben auf den direkten Weg in die Friendzone zu schicken? Nein, vermutlich nicht.
Was andere dazu sagen, interessiert dich jedoch herzlich wenig. Du warst schon immer gut darin, einfach dein Ding zu machen, schließlich hattest du auch schon immer Pläne, was du mit deinem Leben anstellen willst. Das mit der Fotografie, zum Beispiel, steht seit ein paar Jahren ganz oben auf deiner Liste. Als du mit sechzehn überraschenderweise eine Kamera zum Geburtstag bekommen hast, konnte ja niemand ahnen, dass du wirklich so gut damit umgehen könntest. Aber es stimmt schon, du hast ein gewisses Talent dafür, andere ins rechte Licht zu rücken – literally.
Hast du beruflich den Durchblick oder lebst du in den Tag? • Es mag vielleicht ein wenig gemein klingen, doch im Vergleich zu deiner Zwillingsschwester warst du schon immer diejenige von euch, die ein bisschen mehr den Durchblick hat, immerhin bist du ein sehr pflichtbewusster Mensch, der kein Problem damit hat, Verantwortung zu übernehmen, und der vor allem auch genügend Selbstbewusstsein hat, um sich einiges zuzutrauen. Selbst in herausfordernden Situationen gibst du nicht schnell auf, fuchst dich notfalls einfach in alles rein, was du wissen musst, um eine Lösung zu finden, da lässt du dich dann auch nicht so einfach unterbuttern. Momentan hast du allerdings trotzdem das Gefühl, dass du an deine Grenze gekommen bist, was sicherlich damit zusammenhängt, dass die Leitung der Pension, die nun seit ein paar Wochen plötzlich in deinen Händen liegt, so gar nicht zu deiner ursprünglichen Lebensplanung passt und du dich noch dazu mit alldem ziemlich allein gelassen fühlst. Du bist mit deinen Gedanken oft ganz woanders, es fällt dir ausnahmsweise ziemlich schwer, dich auf diese neue Herausforderung einzulassen, aber irgendwie willst du das ja auch gar nicht, zumindest nicht so richtig. Vielleicht bist du in dieser Hinsicht wie ein bockiges Kind, dem man den Schokoriegel an der Supermarktkasse verweigert, und wahrscheinlich wird es auch noch eine Weile so weitergehen, bis du die Situation akzeptierst. Aufgeben ist dennoch keine Option, dafür bist du eben doch zu verantwortungsbewusst.

Browning, Emily
28 Jahre alt
braun (Haarfarbe)
braun (Augenfarbe)
1,55m groß
zierlich (Statur)
triggerwarnung: tod
2021 sollte dein Jahr werden. Du wolltest endlich den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, das mit der Fotografie nicht länger nur als Nebenjob betrachten. Du hattest dafür schon so viele Pläne gemacht, so viel Geld zur Seite gelegt, sogar schon angefangen, im Internet nach einem passenden Ort für dein Fotostudio zu suchen, um dir endlich diesen Traum zu erfüllen … Calais ist schön, sicher, doch du wolltest nach all den Jahren auch mal raus in die Welt und etwas anderes sehen als deine Heimatstadt, um dich selbst zu verwirklichen.
Wie weit du bisher mit diesem Plan gekommen bist? Nicht sonderlich weit, nein, um genau zu sein, hast du dich nicht einmal einen Zentimeter nach vorne bewegt. Manchmal kommen die Dinge eben anders, als man denkt, und das, was dir passiert ist, ist ganz gewiss ein guter Grund dafür, die eigenen Wünsche und Ziele erst einmal wieder an den Nagel zu hängen - da würde dir sicherlich niemand einen Vorwurf machen. Es fühlt sich für dich noch immer so irreal an, eigentlich wie ein schlechter Traum, aus dem du bisher noch nicht aufgewacht bist, es scheinbar auch nicht kannst. Die Nachricht vom Tod deiner Eltern hat sich Wort für Wort in dir eingebrannt, da sind auch noch die Bilder in deinem Kopf von dem Ort, an dem du damals warst, als du es erfahren hast. Damals … Drei Wochen ist es erst her, doch irgendwie hast du dein Zeitgefühl seitdem ein wenig verloren. Verrückt, wie eine Nacht, in der die ganze Welt das neue Jahr begrüßt und ausgelassen feiert, so eine erschreckende Wendung nehmen kann … Deine Eltern waren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, sie hatten keine Chance, als dieser betrunkene Idiot die Kurve geschnitten hat und in ihr Auto gekracht ist, und es macht dich unglaublich wütend, dass du sie deswegen verlieren musstest.
Genauso wütend macht es dich allerdings auch, dass du hier nun vollkommen allein dastehst und plötzlich die Leiterin einer Pension bist, in der du früher immer nur ausgeholfen hast, die du aber niemals übernehmen wolltest. Das gehörte nicht zu deinem Plan, du bist für die Tourismusbranche einfach nicht gemacht. Wären da nicht dein verdammtes Pflichtbewusstsein und all die Erinnerungen an deine Eltern, die du mit der Pension verbindest und die du nicht so einfach aufgeben kannst, würdest du alles stehen und liegen lassen, irgendwo hinfahren und dich auch jetzt nicht von deinem ursprünglichen Traum abbringen lassen. Es fällt dir schwer, die Situation zu akzeptieren, du bist überfordert, wütend, traurig, vermutlich sogar noch so viel mehr, was du nicht sagst oder zeigst. Deine Zwillingsschwester würde das verstehen, wenn sie hier wäre, sie wüsste genau, wie sie dich aus diesem Loch holen könnte. Das ist übrigens noch etwas, was dich wütend macht – dass deine Schwester kein Wort von sich hören lassen hat, seit du ihr die Sache mit euren Eltern erzählt hast, dass sie noch nicht einmal zur Beerdigung gekommen ist … Du fühlst dich ein wenig verraten, auch wenn du das nicht so offen zugeben würdest, vor allem, weil ein Teil von dir irgendwie auch Verständnis für sie hat. Luca weiß es natürlich trotzdem, weil er dich verdammt gut kennt und du ihm nicht so viel vormachen kannst. Er ist in dieser schweren Zeit auch bedingungslos für dich da, ganz im Gegensatz zu Thérèse. Vielleicht fängst du deswegen damit an, mehr als nur einen Freund in ihm zu sehen, vielleicht willst du dich aber auch nur von all dem Chaos ablenken, wer weiß das schon so genau?
Du, jedenfalls, hast das Gefühl, momentan gar nichts mehr zu wissen. Dein ganzes Leben steht auf dem Kopf, läuft nicht einmal annähernd so, wie du es dir vorgestellt hast. Aber ja, 2021 hätte dein Jahr werden können ...

STÄRKEN
aufbauend ∙ dynamisch ∙ ehrlich ∙ hilfsbereit ∙ kreativ ∙ pflichtbewusst ∙ resolut ∙ schlagfertig ∙ selbstbewusst ∙ verständnisvoll

SCHWÄCHEN
abweisend ∙ dickköpfig ∙ dominant ∙ emotional ∙ gedankenlos ∙ impulsiv ∙ parteiisch ∙ sarkastisch ∙ unbedarft ∙ vorlaut