Bonjour – Ja, Hallo! Willkommen am belle âme, wir sind ein Real Life RPG das in Paris, der Hauptstadt von Frankreich, spielt. Da Paris aber so unfassbar riesig ist, beschränken wir uns aktuell auf sechs Arrondissements. Dabei haben wir die Stadtteile natürlich so unterschiedlich wie möglich ausgewählt, damit auch für so ziemlich jedes Charakterkonzept hier ein Zuhause gefunden werden kann. Ewig lange Steckbriefe sind out, deswegen werden bei uns ein paar Profilfelder inklusive Interviewfragen ausgefüllt. Klingt unkompliziert – ist auch tatsächlich so. Worauf wartest du also noch? In Paris gibt’s viel zu entdecken und ob du deinen Charakter über die Touristen schimpfen lassen willst oder einen Zugezogenen spielst, der gerade noch die rosarote Paris-Brille aufhat – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Ach, nicht zu vergessen: Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung, L3S3V3 und alles findet im Jahre 2021 statt. Corona? Nie davon gehört.
12.02.2021 • Vom 12.02. - 14.02. findet unser Postingmarathon statt!
28.12.2020 • Wir eröffnen das Forum für unsere Discord-User ♥

V
Jule

Jule & V kümmern sich bei Fragen und Problemen gerne um deine Wehwehchen.
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Inplay-Info » Spieljahr: 2021
Kalender
Aktuell bespielen wir Januar und Februar des Jahres 2021 - bevor du fragst: wir bespielen eine alternative Realität ohne die Covid 19-Erkrankung. Andere historische Ereignisse haben jedoch - falls nicht explizit ausgeschlossen - stattgefunden und sind daher für das Forum von Relevanz. Die aktuellen Inplay-Monate sind noch bis mindestens 08. Juli 2021 bespielbar.
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Allgemeiner Support
 


(14.01.2021, 20:35)Tristan Rousseau schrieb: Tristan darf gelöscht werden, danke Yaway

Und da Juliette zu Tristan gehört, sie auch. Vielen Dank im Voraus.
Ich wünsche euch noch viel Erfolg und Spaß mit dem RPG. (=
» You know better, babe
Don't give it a hand, offer it a soul Honey, make this easy Leave it to the land, this is what it knows Honey, that's how it sleeps Don't let it in with no intention to keep it Jesus Christ, don't be kind to it Honey, don't feed it, it will come back
Mit deinen einundfünfzig Jahren bist du den Kinderschuhen längst entwachsen und hast deinen Teil im Bullshit-Bingo des Lebens schon hinter dich gebracht - zumindest hoffst du das - denn so einfach du dir dein Leben zuweilen manchmal auch gemacht hast, gab es durchaus Momente, in welchen du deine Entscheidungen hinterfragt hast. Fünf Jahre ist es her, dass du bei einem Einsatz als Polizist nicht nur einmal von einer Kugel erwischt worden bist, sondern gleich von drei Kugeln. Heute fragst du dich manchmal, ob du nicht vielleicht doch einen Schutzengel hattest, auch wenn du normalerweise sicherlich nicht an bullshit wie diesen zu glauben scheinst. Dass du das allerdings überlebt hast, wenn auch wirklich nur knapp, hast du der besonnenen Reaktion deiner Kollegen und dem schnellen Eintreffen der Sanitäter zu verdanken. Deine Genesung war langwierig und du warst so weit eingeschränkt in deinem bisherigen Leben, dass du die Polizei hinter dir gelassen hast, denn wer braucht schon einen humpelnden Polizisten? Dein Leben hinter dem Schreibtisch zu verbringen und staubige Akten zu sortieren, oder vielleicht sogar nur noch Berichte zu schreiben, das kam für dich nicht in Frage, weshalb du den Dienst quittiert hast und beschlossen hast dein Leben auf Vordermann zu bringen. Leichter gesagt, als getan, nicht wahr? Mittlerweile ist deine Sicherheitsfirma Elite Security fast vier Jahre alt und trägt ihren Teil dazu bei, dass du erfolgreich durch das Leben gehen kannst, nicht zuletzt, weil du der Meinung bist, dass man sich nicht immer neu erfinden muss, wenn einem das Leben ein Schippchen schlägt. Als Inhaber und Gründer hast du sämtliche organisatorischen Dinge übrig (ja, dir ist bewusst, dass du die meiste Zeit hinter einem Schreibtisch verbringst), allerdings bist du gerne mit dabei, wenn es größere Aufträge zu bestreiten gilt. Umso schöner für dich und deine Mitarbeiter, die allesamt einschlägige Berufserfahrung haben - ob nun Ex-Polizisten oder Ex-Soldaten, oder ehemalige Kampfsportler, sie alle sind gerne gesehen bei dir - dass nicht nur die Stadtverwaltung bei größeren Events auf dich zählt, sondern du auch heute noch im regen Kontakt zu Polizei stehst. Alte Gewohnheiten wird man schließlich nicht so einfach los. Und während du in der Vergangenheit gerne einmal über die ehrlichen Absichten von so mancher Frau hinweggesehen hast und sie kaum Monate später schon gegen eine andere Frau ausgetauscht hast, bist du seit drei Jahren in einer Beziehung und siehe da, vielleicht wird es auch für dich mal an der Zeit, der Dame einen Ring an den Finger zu stecken. Ganz egal, was Andere darüber denken möchten, dass sie deutlich jünger ist als du, aber wenn es passt, passt es doch. Irgendwann muss selbst ein Mann wie du sesshaft werden, oder etwa nicht?
51 Jahre alt
1,75m groß (trainiert)
Inhaber
Grillo, Frank
Gespielt von dhalia


das hier darf ins Archiv umziehen, die Gute Anouk ist ja jetzt hier Smile
« Ah, wie sagt man nochmal? Sorry, ich war ein halbes Jahr in Neuseeland ... und seitdem fallen mir manche Sachen nur noch auf Englisch ein... » Ja, Luisa ist eine von denen. Eine, die Wanderlust ganz oben in ihrem Instagram-Profil und ein Live, Laugh, Love-Wandtattoo direkt über ihrem Bett kleben hat. Luisa erkundet die Welt - immer mit dem Smartphone in der Hand, das vor lauter Benachrichtigungen kaum fünf Minuten mal stillhält. Tja, als weltoffene und abenteuerlustige Achtzehnjährige ist man eben schwer beschäftigt - damit, die Luft neuer Städte in sich aufzunehmen (die in Paris hat eine eindeutige Falafel-Note, not gonna lie?!), irgendeine Netflixserie zu bingen oder sich auf Tinder die Zeit zu vertreiben. Wo soll man überhaupt anfangen, wenn einem tausende Möglichkeiten offenstehen? Manche Dinge ändern sich auch bei einem Neustart in einer anderen Stadt nicht - Paris, die Heimat ihres Vaters, ist nun auch die Wahlheimat der gebürtigen Berlinerin. Der Ort, an dem sie hoffentlich bald irgendwas mit Medien studieren wird, wie so viele andere auch in ihrem Alter. Ob Luisa weiß, was sie für die Zukunft will? Nö. Irgendwas mit sozialer Gerechtigkeit und Frieden und einem gefallenen Patriarchat. Jap, eine von denen ist sie auch noch, noch so jung und schon so politisch korrekt, fast langweilig, könnte man meinen ... sollte man nur lieber nicht, denn viel zu schnell könnte Luisa das als Herausforderung sehen, einem das Gegenteil zu beweisen. Und wirklich niemand möchte, dass ein Teenager auf dumme Ideen kommt.
18 Jahre alt
1,66m groß (zierlich)
Aushilfe / Kellnerin
Shipka, Kiernan
Gespielt von Julia


Erledigt!
Und dir wünsche ich das natürlich ebenso zurück, Jacky! :)


"Was? Ach so, ja… Eh, keine Ahnung." Diese Antwort erhält man viel zu oft, wenn man Rémy etwas fragt. Im Zweifel hat er mal wieder nicht richtig zugehört. Das liegt daran, dass er sich immer voll und ganz auf das konzentriert, was er gerade macht. Nicht dass er nicht zum Multi-Tasking fähig wäre, das geht schon, wenn er das möchte. Aber er geht immer in allem auf, was er macht und interessiert sich dann erst einmal für nichts anderes mehr. Du solltest ihn mal erleben, wenn er liest. Dann ist er quasi überhaupt nicht mehr ansprechbar, hört tatsächlich nichts um sich herum. Aber er ist auch gern mal etwas hektisch und verpeilt, das stimmt schon. Weil er gedanklich meist schon ganze drei Schritte weiter ist als du. Deshalb macht das, was er sagt, für andere manchmal auch nur wenig Sinn. Weil er zwei Gedanken zwischendurch nicht laut ausgesprochen hat. Dieses Fahrige hat er wohl von seiner Mutter geerbt, was Rémy irgendwie gefällt. Er erinnert sich gern an seine Mutter. Sie hat vor knapp acht Jahren Selbstmord begangen, das war natürlich ein herber Schlag für die ganze Familie. Für ihren Mann war es vielleicht am schlimmsten… Rémys Vater ist Psychologe und meint wohl, dass er das hätte kommen sehen müssen. Aber so einfach ist das leider nie. In Sachen psychischer Erkrankungen ist Rémy durch die bipolare Störung seiner Mutter also quasi vorbelastet. Deshalb horcht er gern ziemlich genau in sich hinein, um etwaige Warnzeichen früh genug zu erkennen. Aber das Hirn ist ja ohnehin sein Ding, wenn man so möchte. Der 24-Jährige studiert Medizin und möchte Psychiater werden. Damit tritt er dann zwar nicht genau in die Fußstapfen seines Vaters, aber fast. Man merkt Rémy den tragischen Verlust seiner Mutter übrigens kaum an. Was sicher nicht nur daran liegt, dass er eine ziemliche Frohnatur ist, sondern auch daran, dass er ansonsten in einem sehr harmonischen und stabilen Umfeld aufgewachsen ist. Da sind immer noch sein Vater, den Rémy nur manchmal peinlich findet und ansonsten beinahe anhimmelt und seine beiden Schwestern, denen er auch nur manchmal gern den Hals umdrehen möchte. Die eine ist 27 und die andere 22, als Sandwichkind und einziger Junge hatte er es da nie einfach, wie man sich denken kann. Aber nein, er versteht sich wirklich gut mit seinen Schwestern. Und mit seinem Vater eben auch. Christophe und Rémy Allaire sind ein unschlagbares Duo und zusammen mit ihren beiden Damen sind sie dann eben ein unschlagbares Quartett. Allerdings gibt es da seit einem knappen Jahr noch eine dritte Dame, wenn man so will - Rémys Freundin. Die gehört inzwischen praktisch mit zur Familie und liebt es, einfach mit Rémy und dessen Vater auf dem Sofa zu sitzen und fernzusehen. Sie selbst stammt aus keiner sonderlich harmonischen Familie, wahrscheinlich liegt es daran. Die beiden haben sich beim Parkour kennengelernt - dem einzigen Hobby, das Rémy nicht nach wenigen Monaten wieder fallen gelassen hat. Als Teenager hatte er es mit Tennis, Fußball und Zeichnen versucht - eine Katastrophe nach der anderen. Nachhaltig geschädigt hat seine Familie jedoch sein Beschluss, Saxophon spielen lernen zu wollen. Das war für niemanden einfach… Zum Glück war auch dieser Spuk nach ein paar Monaten schon wieder vorbei. Aber dennoch, eine harte Zeit. Dafür dass Rémy oft ein kleiner Chaot ist, hat er das mit dem Zeitmanagement jedoch ziemlich gut drauf. Immerhin muss er eine Menge unter einen Hut kriegen. Vormittags ist er in der Uni, nachmittags dann im Krankenhaus, abends trifft er sich mit seiner Freundin oder mit Freunden oder unternimmt etwas mit seiner Familie. Dann muss er natürlich noch lernen und Prüfungen schreiben… Rémy war immer ein wahnsinnig guter Schüler. Wahrscheinlich haben die anderen ihn nur deshalb nicht Streber geschimpft und verprügelt, weil er eben ein so netter und lockerer Kerl ist - kein Klugscheißer oder Außenseiter. Aber guter Schüler hin oder her, das hiesige Medizinstudium, das von der ganzen Welt so bewundert wird, treibt Rémy zuweilen an seine Grenzen. Und wenn die eigene Biologie allein nicht reicht, muss man eben manchmal mit Chemie nachhelfen. Rémy nimmt immer öfter Modafinil, was eigentlich bei Narkolepsie verschrieben wird. Damit bleibt man wach und konzentriert, was durchaus hilfreich ist. Dass diese Taktik weder die klügste noch die gesündeste ist, weiß Rémy durchaus. Der Gute studiert immerhin Medizin, wie gesagt. Doch selbst wenn er das nicht täte, spätestens die Nebenwirkungen würden es ihm klarmachen. Kopfschmerzen, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Schweißausbrüche, beschleunigter Puls… Kennt Rémy alles längst. Aber er nimmt das Zeug ja nicht zu oft und bald ja auch gar nicht mehr und überhaupt, er ist ja auch nicht der Einzige! Vor sich selbst findet er da viele Ausreden. Vor anderen muss er das nicht, denn natürlich weiß das niemand. Auch nach seinem Studium möchte Rémy am liebsten in Paris bleiben, hier wurde er geboren und hier ist er aufgewachsen. Paris ist eben sein Zuhause, dagegen kommt nichts anderes an. Allerdings wird es wohl noch etwas dauern bis er sich eine anständige eigene Wohnung leisten kann. Noch wohnt er bei Papa, aber das ist für sie beide voll okay. Allerdings fände Rémy auch eine Stiefmutter nicht so schlecht. Nicht weil er einen Mutterersatz bräuchte, das ist vorbei, aber sein Vater muss ja nun wirklich nicht alleine alt werden.

+ lebenslustig + humorvoll + klug + intuitiv + fleißig + hilfsbereit + bodenständig + spontan + begeisterungsfähig + aufgeschlossen

- chaotisch - verbissen - unaufmerksam - vorlaut - unordentlich - neugierig - risikofreudig - nachsichtig - gedankenlos - stur
24 Jahre alt
1,73m groß (sportlich / schlank)
Medizinstudent
Holland, Tom
Gespielt von Beanie


Huhu^^
Das hier darf beides ins Archiv wandern: einmal und zweimal

Danke <3
[Bild: signatur1neu1yrkh8.png]
 


Huhu,

seid ihr so lieb und schmeißt hier Beitrag #2 bis #4 aus dem Thema? <3

Dankööö
« Ah, wie sagt man nochmal? Sorry, ich war ein halbes Jahr in Neuseeland ... und seitdem fallen mir manche Sachen nur noch auf Englisch ein... » Ja, Luisa ist eine von denen. Eine, die Wanderlust ganz oben in ihrem Instagram-Profil und ein Live, Laugh, Love-Wandtattoo direkt über ihrem Bett kleben hat. Luisa erkundet die Welt - immer mit dem Smartphone in der Hand, das vor lauter Benachrichtigungen kaum fünf Minuten mal stillhält. Tja, als weltoffene und abenteuerlustige Achtzehnjährige ist man eben schwer beschäftigt - damit, die Luft neuer Städte in sich aufzunehmen (die in Paris hat eine eindeutige Falafel-Note, not gonna lie?!), irgendeine Netflixserie zu bingen oder sich auf Tinder die Zeit zu vertreiben. Wo soll man überhaupt anfangen, wenn einem tausende Möglichkeiten offenstehen? Manche Dinge ändern sich auch bei einem Neustart in einer anderen Stadt nicht - Paris, die Heimat ihres Vaters, ist nun auch die Wahlheimat der gebürtigen Berlinerin. Der Ort, an dem sie hoffentlich bald irgendwas mit Medien studieren wird, wie so viele andere auch in ihrem Alter. Ob Luisa weiß, was sie für die Zukunft will? Nö. Irgendwas mit sozialer Gerechtigkeit und Frieden und einem gefallenen Patriarchat. Jap, eine von denen ist sie auch noch, noch so jung und schon so politisch korrekt, fast langweilig, könnte man meinen ... sollte man nur lieber nicht, denn viel zu schnell könnte Luisa das als Herausforderung sehen, einem das Gegenteil zu beweisen. Und wirklich niemand möchte, dass ein Teenager auf dumme Ideen kommt.
18 Jahre alt
1,66m groß (zierlich)
Aushilfe / Kellnerin
Shipka, Kiernan
Gespielt von Julia


Erledigt! Orly


 


Ich wusste nicht genau wohin damit - irgendwie fühle ich Marie nicht richtig :( Daher würde ich euch bitten sie zu löschen, bevor ich es lang ziehe.
Lou bleibt selbstverständlich erhalten ^^
Nach acht Jahren hat Emile die Camouflage Uniform gegen eine dunkelblaue ausgetauscht und versucht als Polizist die Straßen von Paris ein bisschen sicherer zu machen. War an der Stelle auch mehr Selbstschutz, als der tatsächliche Gedanke, dass man die Heimat auch von Innen heraus beschützen müsste. PTSD? Selbstverständlich. Emile geht damit aber offen um, besucht regelmäßig einen Therapeuten und redet von seiner Zeit als Soldat weder Dinge besonders schlecht, noch großartig schön. Trotzdem wird er manchmal das Gefühl nicht los, von einem Ziel zum nächsten zu rennen und vergeblich darauf zu warten, wirklich irgendwo anzukommen. Auf die Frage bon flic, mauvais flic? antwortet er nonchalant mit On peut faire bon flic, mauvais flic, pire flic und setzt was das betrifft einfach mal auf das eigene Bauchgefühl. Dem vertraut er sowieso am meisten, taktet also selten akribisch die nächsten Schritte durch und hält auch ansonsten nicht besonders viel von strenger Routine. Er schiebt Überstunden wo sie angebracht sind, kann aber auch ausgelassen mit Freunden feiern, die Zeit mit seinen Eltern und seinem Bruder genießen, die neueste Serie auf Netflix an einem Tag durchgucken oder dieses eine Buch lesen, von dem gerade sowieso jeder spricht. Emile genießt das Leben wo er kann, unterhält seine Freunde mit billigen Zaubertricks, bringt sie nach einer Bartour sicher nach Hause (insofern er nicht selbst zu viel über den Durst getrunken hat), bekommt sich mit dir in den unpassendsten Momenten vor Lachen nicht mehr ein, hört dir bei deinem Drama zu und hälts aus seinem eigenen Leben am meisten heraus. Nur die Sache mit Silvester und Feuerwerken, tja, der hat er komplett abgeschworen und meidet auch ansonsten eher Veranstaltungen, an denen bunte Lichter und laute Explosionen bei den meisten seiner Mitmenschen für Euphorie, bei ihm aber nur für das Sorgen, was er sonst von seinem alltäglichen Ich nicht kennt: Stress.
28 Jahre alt
1,85m groß (Schlank, Sportlich)
Polizist
Booth, Douglas
Gespielt von V


Erledigt <3
[Bild: orlando6ryjnu.jpg]
thanks to rosa <3
she‘s gonna forever say, «I got this» even with tears in her eyes

Manchmal habe ich das Gefühl, als würde ich mich mitten im freien Fall befinden. Ich weiß einfach nicht, in welche Richtung ich gehen soll. Hab‘ keinen Plan – für gar nichts. Keinen Plan für das Hier und Jetzt. Und auch keinen Plan für meine Zukunft. Vor langer Zeit war ich ein Mädchen mit vielen Träumen. Eine Zeit lang wollte ich Sängerin werden. Oder Model. Oft hatte ich aber auch weitaus bescheidenere Wünsche. Ich wuchs als Einzelkind auf. Mein Vater verließ die Familie, als ich noch sehr klein war. Eigentlich kann ich mich kaum noch an ihn erinnern. Meine maman und ich waren stets ein eingespieltes Team, auch wenn sie ziemlich viel auf sich nehmen musste, um uns beide zu versorgen. Ich wuchs im Arbeiterviertel auf, hatte nie besonders viel, träumte jedoch – naiv, wie ich war – von großen, unerreichbaren Dingen. Wenn man mich fragt, wer mein größter Held ist, dann sage ich immer: Odette Cadieux. Ich war noch nie eine besonders gute Schülerin gewesen. Meinen Abschluss hatte ich zwar geschafft, jedoch nur eher schlecht als recht. Somit zerbrachen meine Träume von einer großen Zukunft endgültig. Ich jobbte viel, probierte verschiedene Jobs aus, doch die meisten verlor ich durch meine eigene Dummheit früher oder später wieder, weil ich zu spät zur Arbeit erschien oder manchmal auch gar nicht. Manchmal erschien ich aber auch vollkommen verkatert zur Arbeit, weil ich in der Nacht zuvor mit meinen Freunden gefeiert hatte. Zu jener Zeit hatte mein freier Fall begonnen: ich machte mir keine Gedanken mehr um meine Zukunft, sondern verbrachte lieber Zeit in Clubs. Feierte und dachte, dass dies ein Leben sei, mit welchem ich glücklich werden konnte. Ich traf auf die falschen Freunde, ließ mich einlullen und beeindrucken, während mir in Wahrheit alles entglitt. Ein einziger Lichtblick in meinem Leben war stets mein Ex-Freund Alaire gewesen, welchen ich jedoch mit in meinen Abgrund hinein gezogen hatte. Er sprang irgendwann runter, zog sich aus dem Abgrund zurück nach oben. Ich hatte die Hand, welche er mir eine lange Zeit ausgestreckt hatte, jedoch nicht ergriffen. Ich glaube, dass die letzten paar Jahre nur aus Partys, Alkohol, bis in den Tag hinein schlafen, wechselnden Kurzzeitjobs und jeder Menge Dummheiten bestanden hatten. Erst jetzt versuche ich, mich zu bessern. Mir etwas aufzubauen und endlich erwachsen zu werden. Einerseits mache ich es meiner Mutter zuliebe, welche doch irgendwann zu mir durchdringen konnte. Andererseits tue ich es für mich, auch wenn ich kaum weiß, ob ich es überhaupt hin kriegen werde, so was wie eine verantwortungsvolle Erwachsene zu sein.
25 Jahre alt
1,64m groß (zierlich, schlank)
Verkäuferin
McNamara, Katherine
Gespielt von Michelle


Hallöchen, liebes Team <3

Ich hätte eine kleine Frage zu den Schreibregeln: wäre es auch möglich, seine Posts in der ersten Person zu verfassen, solange das zwischen den Spielern abgesprochen ist? Nathalie und ich würden künftige Szenen gerne aus dieser Sicht schreiben und uns daran versuchen, da in euren Regeln aber explizit dritte Person steht, wollten wir da lieber vorsichtshalber nachfragen Grin

Liebe Grüße
Michelle
Eine gehörige Portion Oberschichtenprivileg vermischt mit Vaterkomplex und dem permanenten Wanken zwischen Selbstüberschätzung und dann doch wieder triefendem Selbsthass. Im Wechselbad von Cruz Descoteaux' Gefühlen gibt es keinen Bademeisterjob und jeder der sich doch in diese Gewässer wagt, wird in der Regel von den Wellen mit verschluckt. Aktuell hat der 26-Jährige deswegen sein BWL-Studium auch auf Eis gelegt und kann froh sein, dass er vom Geld seiner Eltern leben kann, da die Descoteaux' schon seit Generationen in verschiedenste Immobilien investieren. Während seine beiden älteren Geschwister also Karriere machen, hängt Cruz wie immer hinter her, wird von Mama Descoteaux liebevoll als 'Sorgenkind' betitelt, derweil sein Vater noch nie ein Problem damit hatte, seinen jüngsten Sohn als 'schwarzes Schaf' zu bezeichnen. Cruz Reaktion darauf? Erst Mal eine Zigarette anzünden und dann behaupten, dass es einen nicht interessiert. Wäre ja auch in Ordnung, würden die Stimmen in seinem Kopf ihm manchmal nicht etwas Anderes flüstern. Du regierst über dein ganz eigenes Königreich, könnte man meinen, wenn man dich andere Personen wieder rum schubsen sieht und Leute die dich noch aus Schulzeiten kennen, werden wohl auch heute kaum empört sein, wenn du den Kassierer anmaulst, weil er dir deine Schachtel Zigaretten nicht schnell genug gibt oder du der Reinigungskraft im Bürokomplex deiner Eltern eben nicht 'Guten Tag' sagst. Wie soll das auch anders sein, wenn es vor allem die Mutter war, die einem immer alles hinterher getragen hat hinterher trägt und bei der man sowieso immer als Engel dasteht, egal was man verzapft hat. Bis zu einem gewissen Grad sicherlich nachvollziehbar, denn du bist in deiner Kindheit immer ziemlich kränklich und irgendwie anders gewesen. Nicht so lebhaft, wie man das wohl von einem Kind erwarten würde und während deine älteren Geschwister gute Noten nach Hause und die Familie stolz machten, musste man auf dich immer ein besonderes Auge haben. Zu deinem Vater hattest du nie ein gutes Verhältnis, ihr brüllt euch eigentlich nach wie vor noch regelmäßig an, wenn ihr euch über den Weg lauft und Mitgefühl war bei Descoteaux Senior selbst dann Fehl am Platz, als man bei dir Diabetes Typ LADA festgestellt hat. Verzögert auftretender, autoimmun bedingter Diabetes. Na prima. Auf deinen eigenen Körper hörst du ziemlich selten, lässt deiner mittlerweile exzentrischen Persönlichkeit gerne nachts freien Lauf und scheinst es trotzdem kaum zu bereuen, wenn du dich die folgenden Tage so richtig beschissen fühlst und deine Immunsystem dich letztendlich doch in die Knie zwingt.
26 Jahre alt
1,80m groß (Schlank, Sportlich)
Student (BWL)
Montgomery, Dacre
Gespielt von V


Hey Michelle!

Ist natürlich kein Problem :)

LG V
[Bild: cruzsig2pngw3koh.png]



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