Bonjour – Ja, Hallo! Willkommen am belle âme, wir sind ein Real Life RPG das in Paris, der Hauptstadt von Frankreich, spielt. Da Paris aber so unfassbar riesig ist, beschränken wir uns aktuell auf sechs Arrondissements. Dabei haben wir die Stadtteile natürlich so unterschiedlich wie möglich ausgewählt, damit auch für so ziemlich jedes Charakterkonzept hier ein Zuhause gefunden werden kann. Ewig lange Steckbriefe sind out, deswegen werden bei uns ein paar Profilfelder inklusive Interviewfragen ausgefüllt. Klingt unkompliziert – ist auch tatsächlich so. Worauf wartest du also noch? In Paris gibt’s viel zu entdecken und ob du deinen Charakter über die Touristen schimpfen lassen willst oder einen Zugezogenen spielst, der gerade noch die rosarote Paris-Brille aufhat – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Ach, nicht zu vergessen: Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung, L3S3V3 und alles findet im Jahre 2021 statt. Corona? Nie davon gehört.
12.02.2021 • Vom 12.02. - 14.02. findet unser Postingmarathon statt!
28.12.2020 • Wir eröffnen das Forum für unsere Discord-User ♥

V
Jule

Jule & V kümmern sich bei Fragen und Problemen gerne um deine Wehwehchen.
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Inplay-Info » Spieljahr: 2021
Kalender
Aktuell bespielen wir Januar und Februar des Jahres 2021 - bevor du fragst: wir bespielen eine alternative Realität ohne die Covid 19-Erkrankung. Andere historische Ereignisse haben jedoch - falls nicht explizit ausgeschlossen - stattgefunden und sind daher für das Forum von Relevanz. Die aktuellen Inplay-Monate sind noch bis mindestens 08. Juli 2021 bespielbar.
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Paris - Panthéon
October 30
Kellner
Lasserre
Es ist kompliziert
Beanie

Registriert seit 09.01.2021
Angenommen seit 09.01.2021
Zuletzt gesehen: 25.07.2021, 19:45
25 Inplayposts
26 Beiträge | 1 Themen
Online für 8 Stunden, 11 Minuten, 10 Sekunden
In einer Sammlung an Erinnerungsstücken an dein Leben darf auf keinen Fall fehlen...? • Tatsächlich hab ich wenig mitgenommen, als ich nach Paris gekommen bin. Andenken sind nicht so mein Ding. Aber ich habe immer noch diesen selten hässlichen Schlüsselanhänger, den Camille für mich gebastelt hat, als wir noch zur Schule gegangen sind. Das soll ein Fuchs sein, aber irgendwie erinnert es an einen Autounfall. Vielleicht das schrecklichste Geburtstagsgeschenk überhaupt, aber ich hab mich gefreut.
Was schätzen Freunde und Familie besonders an dir? • Die Uhrzeit spielt keine Rolle, wenn man irgendein Problem hat. Mich kann man jederzeit anrufen. Vielleicht bin ich in den ersten fünf Minuten etwas wortkarg, wenn man mich mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen hat, aber das war es auch. Wenn jemand unbedingt reden muss, höre ich zu und wenn jemand auf keinen Fall alleine sein kann, fahre ich hin. Immer. Für Freunde habe ich mir sogar schon Ausreden bei der Arbeit einfallen lassen, um mich aus dem Staub machen zu können. Ich denke, das wissen sie an mir zu schätzen. Auf jeden Fall sollten sie das.
In was bist du kaum zu schlagen und in was so richtig miserabel? • Ich habe ein Talent dafür, Probleme ganz klein aussehen zu lassen. Wenn für jemanden gerade die ganze Welt zusammenbricht, sieht er das wahrscheinlich anders, wenn er mit mir gesprochen hat. Keine Ahnung, wie ich das mache. Manche sagen, dass bei mir immer alles ganz einfach aussieht. Ich bin ziemlich pragmatisch und lösungsorientiert, vielleicht ist es das. Außerdem bin ich zynisch und scheine ohnehin kaum etwas so wirklich ernst zu nehmen. Das hilft, wenn jemand kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht. Ich strahle da irgendwas Beruhigendes aus. Dafür fällt es mir schwer, mich ehrlich für andere zu freuen. Das klingt ziemlich fies, ich weiß. Ist es wahrscheinlich auch. Hochzeiten sind zum Beispiel ganz furchtbar für mich. Da betrinke ich mich dann und denke an die verkorksten Beziehungen, die ich so führe. Oder wenn jemand irgendwie den Durchbruch geschafft hat, dann bin ich im Zweifel nicht froh für ihn, sondern in erster Linie neidisch. Zum Glück hat noch niemand in meinem Umfeld im Lotto gewonnen...
Hast du beruflich den Durchblick oder lebst du in den Tag? • Das kommt wahrscheinlich ganz darauf an, wen man fragt. Mein Chef würde wahrscheinlich sagen, dass ich den Durchblick und alles im Griff habe und vielleicht der beste Kellner bin, den er je hatte. Ich krieg nicht ohne Grund das meiste Trinkgeld im Lasserre. Ich bin charmant, ohne dass es schmierig wirkt. Ich bin witzig, ohne aufdringlich zu werden oder so. Bei der Arbeit kehre ich die besten Manieren raus, aber ich bin dabei nicht so unsichtbar wie die meisten meiner Kollegen. Abgesehen davon weiß ich genau, was ich da mache und wovon ich rede. Als meine Mutter krank wurde, musste ich ja das Geld verdienen. Deshalb habe ich schon mit 18 in einer Bar in Orléans hinterm Tresen gestanden. Dann habe ich in einem kleinen Hotel gearbeitet und dann in einem größeren, wo im im Restaurant gekellnert habe. Schließlich habe ich in zwei richtig teuren Restaurants in Orléans gearbeitet. Ich habe also ganz klein angefangen und das alles von der Pike auf gelernt. Mit meinen Referenzen kann ich heute überall als Kellner arbeiten. Ich kenne jede Weinregion und weiß genau, welchen Wein man zu Huhn trinkt und mit welchem Messer man Fisch isst. Ich kann Tische für zehngängige Menüs eindecken und für mich ist es kein Problem, ein Dutzend Teller auf einmal zu tragen oder jemandem mit den schrägsten Allergien zu erklären, was von der Speisekarte er essen kann. Außerdem bin ich pünktlich und vertrauenswürdig, ich komme also nicht zu spät und bei mir kommt auch kein Geld weg. Deshalb verdiene ich auch besser als meine Kollegen im Lasserre, aber reich werde ich damit trotzdem nicht. Eigentlich war das alles so ja auch gar nicht geplant, ich wollte nie Kellner werden. An sich sehe ich mich als Musiker, ich spiele vier Instrumente, singe und komponiere. Aber wenn man das als meinen Beruf nehmen möchte, dann habe ich überhaupt nichts im Griff. Ich spiele auf der Straße und in der Métro Gitarre, das ist nicht gerade das Leben eines Superstars. Aber mehr ist bislang eben nicht drin. Also wird das Lasserre wohl noch eine ganze Weile was von mir haben...

Früher waren die beiden beste Freunde, sie sind quasi zusammen aufgewachsen. Und sie wollten beide hoch hinaus, es eigentlich zusammen weit bringen. Aus diesem Zusammen wurde dann allerdings nichts. Camille ging allein nach Paris, Félix blieb zurück. Ob er ihr das übel nimmt? Sicher, irgendwie... Ihren Erfolg nimmt er ihr ja auch irgendwo übel. Trotzdem liebt er sie, wenn er ehrlich sein soll. Ganz egal wie sehr sie sich zuletzt gestritten haben, wenn Camille ruft, lässt er alles stehen und liegen. Das mit den beiden ist kompliziert. Und gesund ist es wahrscheinlich auch nicht.
04.12.2020 Gibt es als Entschädigung mehr Trinkgeld?
Cast
Nach über zehn Jahren laufen Camille und Félix sich zufällig wieder über den Weg und wissen noch nicht genau, ob sie sich darüber freuen.
03.01.2021 I want you to look right in my eyes
Cast
Nach einem Telefonat taucht Félix nachts bei Camille auf, um sie aufzumuntern. Konnte ja niemand ahnen, dass dann eins zum anderen führt.
13.01.2021 Alles muss man alleine machen lassen
Cast
Gast
Oh Schreck, das Rohr ist verstopft! Was machen, wenn der Vermieter sich da raushält, aber das Geld klamm sitzt?
16.01.2021 Can you feel it the way I do?
Cast
Nach einer nächtlichen Sprachnachricht von einer betrunkenen, pöbelnden Camille taucht Félix bei ihr auf ... Mal wieder.
19.02.2021 Take me back when our world was one block wide
Cast
Camille kommt von einer grässlichen Party nach Hause und Félix muntert sie mit witzigen Erinnerungen aus ihrer Kindheit auf.
Egerton, Taron
31 Jahre alt
braun (Haarfarbe)
blau (Augenfarbe)
1,75m groß
sportlich / muskulös (Statur)
Das Leben ist nicht fair und es läuft selten alles nach Plan. Zu diesem Schluss ist Félix in seinem Leben schon häufig gekommen und auch seine Eltern konnten schon damals ein Lied davon singen. Die hatten nämlich nicht geplant, ein Kind zu kriegen. Aber dann war man schwanger und hat geheiratet, wie man das eben so macht. Sämtliche Pläne waren also bald hinfällig. Und Félix? Der hatte geplant, nach Paris zu kommen und hier als Musiker reich und berühmt zu werden. Nun, nach Paris hat er es immerhin geschafft - wenn auch erst knapp zehn Jahre später als angedacht. Nach der Schule hat er sich ja um seine kranke Mutter kümmern müssen. Wer hätte das auch sonst machen sollen? Sein Vater war nach der Krebsdiagnose ziemlich schnell abgehauen. Wenn Félix nur vorher gewusst hätte, dass es das brauchte… Dann hätte er schon viel früher mit dem Rauchen angefangen. Sein Vater war ein prügelnder Alkoholiker. Oder ist es noch, wo auch immer er sich heute herumtreibt. Vor drei Jahren ist Félix nach Paris gekommen, kurz zuvor war seine Mutter schließlich gestorben. Reich und berühmt ist Félix bislang jedoch nicht. Und Musiker ist er nur in seiner Freizeit. Er gehört zu denen, die auf der Straße und in der Métro spielen. Richtig Geld verdient er als Kellner. Obwohl ‘richtig’ da wohl nicht das passende Wort ist. Von seinem Einkommen kann er sich keine eigene Wohnung in Paris leisten, nein. Stattdessen lebt Félix bei einer alten Dame in Panthéon zur Untermiete - zusammen mit zwei anderen erfolglosen Künstlern. Aber hey, er ist ein wirklich guter Kellner. Félix ist nicht nur ausgesprochen höflich und kann nicht nur ein Dutzend Teller auf einmal tragen, er kennt sich auch bestens mit gutem Essen und noch besserem Wein aus. Also quasi mit allem, was er sich vielleicht niemals wird leisten können. Doch ist er deshalb verbittert? Zumindest wirkt er nicht so. Félix gilt als lebenslustiger und aufgeschlossener Mensch, als witziger und bodenständiger Kerl. Ist ja auch alles richtig, aber es ist auch nur die halbe Wahrheit. Félix ist launisch, sehr wankelmütig. Je nach Tagesform ist er entweder der lustige Kerl, mit dem man sich bestens amüsieren kann oder aber der grantige Widerling, der seine gesamte Umwelt an seinem Elend teilhaben lässt. Aber Félix jammert nicht, obwohl das wahrscheinlich weniger anstrengend wäre. Stattdessen ist er angriffslustig, wenn er einen schlechten Tag hat. Garstig, einfach eklig. Manchmal auch dann, wenn gerade eben noch alles in Ordnung gewesen ist. Wenn er sich auf den Fuß getreten wird, kann es schnell hässlich werden. Weil der 31-Jährige, der früher, als er noch in diesem Kaff bei Orléans zur Schule ging, so ehrgeizig gewesen ist, sich heute irgendwie mit seinem Leben abgefunden hat und gern über die oberen Zehntausend lästert, in Wahrheit aber wahnsinnig neidisch auf sie ist. Auch auf seine einstige beste Freundin, die es im Gegensatz zu ihm längst geschafft hat. Dieses einstige Wettrennen hat die erfolgreiche Schauspielerin längst gewonnen. Und Félix hasst sie ein bisschen dafür. Auch wenn er sie eigentlich liebt. Deshalb ist er ja auch mit ihr zusammen, wenigstens irgendwie… Sie spielt nicht mehr in derselben Liga wie er, das lässt sie ihn auch regelmäßig spüren. Deshalb ist das, was sie da haben, vielleicht eher so etwas wie eine Affäre. Was eigentlich verrückt klingt, wo er doch der Einzige ist, der sie wirklich kennt. Deshalb wird er ja auch angerufen, wenn wieder einmal die Welt für sie zusammenbricht. Aber es sind andere, die sie auf die schicken Partys begleiten dürfen. Das Leben ist nicht fair…

+ humorvoll + charmant + höflich + klug + gesellig + einfühlsam + kreativ + hilfsbereit + leidenschaftlich + liberal

- launisch - egozentrisch - aufbrausend - zynisch - neidisch - verbittert - nachtragend - eifersüchtig - verletzend - stur