Bonjour – Ja, Hallo! Willkommen am belle âme, wir sind ein Real Life RPG das in Paris, der Hauptstadt von Frankreich, spielt. Da Paris aber so unfassbar riesig ist, beschränken wir uns aktuell auf sechs Arrondissements. Dabei haben wir die Stadtteile natürlich so unterschiedlich wie möglich ausgewählt, damit auch für so ziemlich jedes Charakterkonzept hier ein Zuhause gefunden werden kann. Ewig lange Steckbriefe sind out, deswegen werden bei uns ein paar Profilfelder inklusive Interviewfragen ausgefüllt. Klingt unkompliziert – ist auch tatsächlich so. Worauf wartest du also noch? In Paris gibt’s viel zu entdecken und ob du deinen Charakter über die Touristen schimpfen lassen willst oder einen Zugezogenen spielst, der gerade noch die rosarote Paris-Brille aufhat – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Ach, nicht zu vergessen: Wir spielen nach dem Prinzip der Szenentrennung, L3S3V3 und alles findet im Jahre 2021 statt. Corona? Nie davon gehört.
12.02.2021 • Vom 12.02. - 14.02. findet unser Postingmarathon statt!
28.12.2020 • Wir eröffnen das Forum für unsere Discord-User ♥

V
Jule

Jule & V kümmern sich bei Fragen und Problemen gerne um deine Wehwehchen.
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Inplay-Info » Spieljahr: 2021
Kalender
Aktuell bespielen wir Januar und Februar des Jahres 2021 - bevor du fragst: wir bespielen eine alternative Realität ohne die Covid 19-Erkrankung. Andere historische Ereignisse haben jedoch - falls nicht explizit ausgeschlossen - stattgefunden und sind daher für das Forum von Relevanz. Die aktuellen Inplay-Monate sind noch bis mindestens 08. Juli 2021 bespielbar.
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Paris - Ménilmontant
March 14
Cast-Member
Disneyland Paris
ledig
Nathalie

Registriert seit 27.01.2021
Angenommen seit 09.02.2021
Zuletzt gesehen: 12.04.2021, 05:34
2 Inplayposts
2 Beiträge | 0 Themen
Online für 2 Stunden, 12 Minuten, 45 Sekunden
Hast du beruflich den Durchblick oder lebst du in den Tag? • Ich würde durchaus behaupten, dass ich beruflich den Durchblick habe. Ich darf mich immerhin als echte Disney-Prinzessin bezeichnen. Zumindest dann, wenn ich auf der Arbeit bin. Ich hatte mich damals nach langer Überlegung dafür entschieden, mich in Disneyland zu bewerben. Erst wollte ich eher den traditionellen Weg gehen. Eine Weile lang Theater spielen und vielleicht nebenher Kellnern, bis ich irgendwann doch entdeckt werde. Doch es hatte eine gewisse Unsicherheit und vielleicht hatte ich mich nach einem festen Job gesehnt. Der Castingprozess war allerdings weitaus anstrengender, als man sich vorstellen mag. Es waren mehrere Runden, in welchen strickt aussortiert wurde. Und wenn man dann das Glück hatte, aufgenommen zu werden, gibt es dutzende von Regeln, an welche man sich halten muss, da man ansonsten ziemlich schnell den Job wieder los sein kann. Mittlerweile bin ich passenderweise als Ariel im Themenpark tätig. Es ist nicht immer leicht. Manchmal sind die Gäste unhöflich und man muss dennoch lächeln. Manchmal bekommt man seltsame Fragen gestellt, die man nicht mit einem einfachen „Weiß ich nicht“ beantworten darf. Aber ich würde den Job wohl nicht noch immer machen, wenn er mir nicht sehr viel Spaß machen würde. Wenn man einem Kind Freude bereiten durfte, weil es im Glauben ist, einer waschechten Disney-Prinzessin über den Weg gelaufen zu sein, macht das irgendwie die negativen Aspekte des Jobs wieder wett. Dass Inés ebenfalls dort arbeitet, ist umso erfreulicher und gibt mir zumindest die Möglichkeit mich auch etwas auszulassen, falls der Job doch zu anstrengend wird. Vom Theater oder einem Leben vor der Kamera träume ich also definitiv nicht mehr.
In was bist du kaum zu schlagen und in was so richtig miserabel? • Ich bin ziemlich gut darin Ordnung zu halten. Meine Mutter hatte mir bereits früh beigebracht, dass eine ordentliche Umgebung einen selbst beflügelt und einem weitaus mehr die Möglichkeit gibt, sich selbst zu entfalten. Ich putze dementsprechend ziemlich regelmäßig. Mittlerweile auch bei Inés, welche im Gegensatz zu mir eine ziemliche Chaotin ist und deren Wohnung wahrscheinlich sonst im Chaos versinken würde. Wahrscheinlich ist es dementsprechend von Vorteil, dass ich so oft bei ihr bin. Neben der Ordnung schließe ich dementsprechend auch Selbstorganisation mitein. Ich habe einen Kalender, welchen ich ziemlich gut hüte und regelmäßig aktualisiere. In jenem stehen nicht nur meine wichtigen Termine, sondern auch Dinge, die ich mir in der Woche oder im Monat fest vorgenommen habe. Das hilft mir dabei meine Ziele nie aus dem Blick zu verlieren. Ich denke, dass das wohl ebenfalls dazu zählt, dass ich ziemlich gut darin bin, Ordnung zu halten. Es betrifft nämlich nicht nur meine Umgebung, sondern auch mein eigenes Leben.
Weniger gut gehe ich hingegen mit unvorhersehbaren Dingen um. Ich denke das ist wohl ein Nachteil meines Talents Ordnung in meinem Leben zu halten. Wenn jene Ordnung zerstört wird, steht meine Welt erst einmal ganz schön auf dem Kopf. In den letzten Wochen und Monaten hatte sie dementsprechend ziemlich auf dem Kopf gestanden. Ich versuche mich dann meist zu sammeln und mich irgendwie den neuen Herausforderungen zu stellen. Wirklich leicht fällt es mir jedoch nicht immer, ganz gleich wie viel Mühe ich mir auch gebe und manchmal brauche ich dann auch etwas Zeit, doch man hat schlussendlich nicht immer genug Zeit den Kopf frei zu kriegen und sich selbst zu sammeln.
In einer Sammlung an Erinnerungsstücken an dein Leben darf auf keinen Fall fehlen...? • Es gibt wohl einige Erinnerungsstücke, die in meinem Leben ziemlich bedeutend sind. Die erste Erinnerung wäre wohl der Tag gewesen, an welchem ich Inés kennengelernt hatte. Wir wurden beide zeitgleich eingeschult und waren in der gleichen Klasse. Wie der Zufall es so wollte, mussten wir nebeneinander sitzen und haben uns auf Anhieb gut verstanden. Dadurch entstand eine Freundschaft, welche bis heute Bestand hat. Eine weitere wichtige Erinnerung wäre wohl mein erster Kuss gewesen – mit einem Mädchen. Jener Kuss hatte mir auch gezeigt, dass ich mich mit Jungs nicht sonderlich viel anfangen kann. Zuletzt wäre wohl der Tag, an welchem ich meinen Job erhalten hatte. Welches Mädchen träumte immerhin noch nie davon eine Disney Prinzessin zu sein und auch wenn es mit ziemlich viel Arbeit verbunden ist, blicke ich heute gerne auf den Tag zurück. Zuletzt wäre da noch der Tag an welchem Louis geboren wurde. Er mag zwar nur mein Neffe sein, aber er ist ein ziemlich bedeutender Mensch in meinem Leben.
Gibt es ein außergewöhnliches oder einschneidendes Erlebnis aus deiner Vergangenheit? • Vor einem Jahr hätte ich noch gesagt, dass es kein wirklich einschneidendes Erlebnis in meinem Leben gab. Mein Leben war bis dahin nicht langweilig gewesen, allerdings war nichts geschehen, was wirklich einen großen Einfluss auf mein Leben genommen hatte. Es gab immer wieder kleine Momente, die mein Leben beeinflussten. Allerdings wären jene Momente nicht erwähnenswert und wahrscheinlich könnte ich jene Momente gar nicht wirklich aufzählen. Vor einem Jahr geschah dann jedoch doch etwas, was mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt hatte. Mein Bruder hatte schlagartig Paris verlassen. Und das nicht einmal aus sonderlich nachvollziehbaren Gründen. Er hatte Paris verlassen, weil er sich nicht der Verantwortung stellen wollte, Vater zu werden. Er war eine ziemlich lange Zeit mit meiner besten Freundin Inés liiert gewesen. Die Beziehung der beiden war immer sehr chaotisch, sie hatten sich ziemlich oft getrennt und ich glaube nicht, dass sie wirklich gut zusammengepasst hatten. Doch schlussendlich hatte ich nie versucht ihnen in die Beziehung hereinzureden, selbst als Inés und ich uns einmal nähergekommen waren. Es war immerhin nur eine einmalige Sache gewesen, während sie von Gabriel getrennt war und letzten Endes haben wir auch nie wieder darüber gesprochen. Dann war Inés jedoch schwanger geworden – es war nach ihrer letzten Trennung von Gabriel gewesen, kurz nachdem wir uns näher gekommen waren und sie dann doch meinem Bruder wieder verziehen hat. Und Gabriel war damit, wie zu erwarten, gar nicht gut klargekommen. Er war nie die Sorte Mensch gewesen, die gerne Verantwortung übernahm. So hatte er auch keine Verantwortung für Inés und das Baby übernehmen wollen. Statt also sein Leben in den Griff zu bekommen, hatte er sich aus dem Staub gemacht. Ich bekomme hin und wieder Nachrichten von ihm und weiß demnach, dass es ihm gut geht. Aber ich bin auch ziemlich sauer, weil er immerhin als Vater auch eine gewisse Verantwortung trägt. Ich habe Inés nun unter die Arme gegriffen. Hatte sie zu ihren Arztbesuchen begleitet, hatte ihr dabei geholfen das Kinderzimmer einzurichten und vor sechs Monaten wurde mein Neffe Louis geboren. Ich greife Inés nach wie vor unter die Arme, verbringe mittlerweile fast mehr Zeit in ihrer Wohnung als in meiner. Dementsprechend hat sich wohl auch meine Welt ganz schön auf den Kopf gestellt, da sie nun immerhin um ein Baby erweitert wurde.

08.01.2021 X marks the spot where we fell apart
Cast
Baby Louis will seine Mama und Tante Aurélia einfach nicht schlafen lassen.
Petsch, Madelaine
26 Jahre alt
rot (Haarfarbe)
braun (Augenfarbe)
1,67m groß
schlank (Statur)
Du bist das jüngste Kind deiner Familie. Zwei Jahre vor dir hatte dein älterer Bruder Gabriel das Licht der Welt erblickt und eine Weile lang wart ihr unzertrennlich gewesen. Dass es heute, als Erwachsene, anders sein würde, hattest du dir nicht vorstellen können. Du warst bereits als Kind aufgeweckt gewesen und hast schnell Freundschaften geschlossen. Die wichtigste jedoch wohl mit Inés Lefevre, welche deine Tischnachbarin in der Grundschule war und irgendwann zur besten Freundin aufstieg. Bereits während deiner Kindheit warst du aktiv gewesen. Du hattest im Schultheater mitgewirkt und hattest deine Eltern davon überzeugen können dir Tanzstunden zu spendieren. Wärt ihr ein wenig wohlhabender gewesen, wäre vielleicht noch Musikunterricht drin gewesen. Singen kannst du dennoch. Zumindest angenehm genug, dass du dich nicht dafür schämen musst. Deine Schulzeit hattest du nicht nur größtenteils mit Inés verbracht, sondern auch damit mehr über dich selbst zu erfahren. Du hattest nicht nur erste Erfahrungen gesammelt, sondern auch dich selbst richtig kennengelernt. Mittlerweile magst du die Person, die du bist, ganz gerne. Du gehst offen mit deiner Sexualität um und auch mit deinen guten und schlechten Seiten.
Als du die Schule abgeschlossen hattest, hatte für dich bereits festgestanden, dass du irgendetwas mit Schauspielerei machen wirst. Theater oder vielleicht sogar Film hätten dich begeistert. Dann hattest du dich jedoch bei Disneyland beworben und nachdem du den anstrengenden Castingprozess hinter dich gebracht hattest, hattest du schließlich sogar den Job bekommen. Mittlerweile bist du ein Cast-Member und verkörperst dort Ariel – also eine ziemlich passende Rolle sogar. Auch privat hat sich dein Leben geändert. Dort darfst du dich nämlich mittlerweile als Tante bezeichnen. Inés hatte vor sechs Monaten einen Sohn bekommen, welcher eigentlich auch der Sohn deines Bruders wäre. Da jener sich allerdings aus dem Staub gemacht hat, fällt es dir schwer ihn tatsächlich als Vater des Jungen zu akzeptieren. Du selbst greifst Inés jedoch so gut es eben geht unter die Arme und inoffiziell lebst du wahrscheinlich auch bei ihr. So muss sie sich nun nicht allein der Herausforderung stellen Mutter zu sein. Dein eigenes Liebesleben kommt da wohl etwas kürzer. Aber das ist auch in Ordnung. Immerhin gibt es wichtigere Dinge im Leben als die große Liebe zu finden. Und vielleicht ist die richtige Person ja bereits genau vor deiner Nase.